Vergrößernde Sehhilfen: Wann sind sie sinnvoll?

Menschen mit Sehbeeinträchtigung stehen im Alltag vor vielen Herausforderungen – und manchmal reicht die Brille allein nicht aus. Bei starken Sehbeeinträchtigungen lassen sich Zeitungen nur schwer lesen, Preisschilder im Supermarkt erscheinen verschwommen und auch die Koordination in der Straßenbahn fällt schwer, wenn du den Fahrplan kaum erkennen kannst.

Vergrößernde Sehhilfen schaffen schnell und effektiv Abhilfe. Als praktische Unterstützung im Alltag lassen sie sich bequem transportieren, um im Fall der Fälle das Sehen zusätzlich zu erleichtern. Was es beim Kauf von vergrößernden Sehhilfen zu beachten gibt und mit welcher Unterstützung durch die Krankenkassen du rechnen kannst, haben wir in diesem Beitrag für dich zusammengefasst.

Auf einen Blick

  • Bei einer starken Sehschwäche reicht eine Brille allein oft nicht mehr aus – hier kommen vergrößernde Sehhilfen zum Einsatz, die die Teilhabe am Alltag sichern.

  • Vergrößernde Sehhilfen bieten Unterstützung beim Lesen, Einkaufen oder Fernsehschauen.

  • Neben kompakten Handlupen und Lesegläsern gibt es auch Lupenbrillen, Fernrohre und Bildschirm-Lesegeräte.

  • Die vergrößernde Sehhilfe sollte immer an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Durch spezielle Zusatzfunktionen wie integriertes Licht oder ein Stativ lässt sich die Nutzbarkeit erhöhen.

  • Liegt ein nachweisbarer Bedarf für eine vergrößernde Sehhilfe vor, werden die Kosten vollständig oder anteilig von der Krankenkasse übernommen.

Einführung: Was sind vergrößernde Sehhilfen?

Bei einer starken Sehbeeinträchtigung reichen Brillen und Kontaktlinsen in manchen Alltagssituationen einfach nicht aus. Vergrößernde Sehhilfen wurden genau für solche Momente entwickelt. Sie bieten eine besonders starke Vergrößerung von Objekten, Schriftzeichen, Fernsehbildern oder anderen Dingen, um Menschen mit einer starken Sehbeeinträchtigungen die Teilhabe am Alltag zu ermöglichen.

Es gibt verschiedene Arten von vergrößernden Sehhilfen:

  • Verstärkte Lesebrillen: Diese Lesebrillen gehen mit einer integrierten Vergrößerung einher, um Betroffene mit einer starken Sehbeeinträchtigung beim Lesen zu unterstützen. Verstärkte Lesebrillen bieten in der Regel eine 1- bis 2-fache Vergrößerung.

  • Leseglas/Leselupe: Reicht die Brille allein nicht mehr aus, kann ein Leseglas, auch als Leselupe bezeichnet, verwendet werden. Die Vergrößerung ist hier noch einmal deutlich erhöht. Auch Leselupen vergrößern das Schriftbild um das 1- bis 2-fache, wobei sich die Vergrößerung hier auf den Bereich beschränkt, der durch die Lupe betrachtet wird.

  • Taschenlupe: Die Taschenlupe erlaubt eine bis zu 4-fache Vergrößerung bei einem gleichzeitig breiten Sichtfeld. Sie ist zum Beispiel für das Lesen von Kontoauszügen gut geeignet.

  • Lupenbrille bzw. Fernrohr-Lupenbrille: Die Lupenbrille geht einen Schritt weiter und bietet eine 2- bis 12-fache Vergrößerung, abhängig von der gewählten Stärke. Sie ist besonders gut geeignet, wenn auch der Blick in die Ferne schwerfällt und Objekte auf Distanz für Menschen mit starker Sehbeeinträchtigung kaum zu erkennen sind. Sie sollten allerdings nicht in Bewegung verwendet werden.

  • Bildschirm-Lesegerät: Bei einer starken Beeinträchtigung des Sehvermögens kann das Bildschirm-Lesegerät eine gute Alternative sein, da eines 5-fache bis 60-fache Vergrößerung erlaubt. Der zu lesende Text wird dabei auf einen eigenen Bildschirm übertragen, der die Schriftgröße signifikant vergrößert.

    Zusätzlich bieten viele vergrößernde Sehhilfen weitere Funktionen, beispielsweise eine integrierte Lichtquelle, um das Sehen zusätzlich zu erleichtern. Um herauszufinden, welche vergrößernde Sehhilfe für dich geeignet ist, solltest du zunächst deine Augenwerte herausfinden.

Wann sind vergrößernde Sehhilfen sinnvoll?

Vergrößernde Sehhilfen sind in vielen Situationen und bei verschiedenen Erkrankungen sinnvoll. Häufig werden vergrößernde Sehhilfe für Senioren eingesetzt, wenn das Sehvermögen im Alter nachlässt – mitunter auch durch Erkrankungen des Auges bedingt. So kann die Makuladegeneration zu einem so starken Verlust der Sehkraft führen, dass eine vergrößernde Sehhilfe notwendig ist. Auch ein vorliegender Grauer Star, auch als Katarakt bekannt, schränkt das Sehvermögen stark ein, sodass Betroffene im Alltag auf eine vergrößernde Sehhilfe angewiesen sind. Aber auch viele andere Erkrankungen am Auge können dazu führen, dass das Sehvermögen nachlässt.

Stellst du bei dir ein nachlassendes Sehvermögen fest, solltest du zunächst deine Sehwerte bestimmen lassen. Beim Auftreten zusätzlicher Beschwerden, beispielsweise Gesichtsfeldausfälle, blinde Flecken oder Augenschmerzen, ist auch der Gang zum Augenarzt sinnvoll. Viele Augenerkrankungen schränken zwar das Sehvermögen stark ein, sodass eine vergrößernde Sehhilfe nützlich ist, können jedoch durch eine Behandlung zumindest in ihrer Ausprägung oder ihrem Fortschreiten eingedämmt werden.

Vergrößernde Sehhilfen: Diese Arten gibt es

Sehbeeinträchtigungen sind individuell und vielseitig – und das trifft auch auf die vergrößernden Sehhilfen zu, die es in vielen verschiedenen Arten und Varianten gibt, um für alle Betroffenen ein passendes Hilfsmittel zur Verfügung zu haben. Dabei geht jede Art von vergrößernder Sehhilfe mit eigenen Vor- und Nachteilen einher.

Während wir hier vor allem erläutern, welche Modelle es gibt und welche Eigenschaften sie bieten, finden Sie im Bereich „Vergrößernde Sehhilfen“ alle bei Fielmann erhältlichen Modelle auf einen Blick.

Handlupen und Lesegläser

Handlupen gelten als die einfachste Form der vergrößernden Sehhilfen. Sie werden beim Lesen von Zeitungen, Kontoauszügen oder Büchern einfach über die Schrift bewegt, die durch das Lupenglas vergrößert wird. Sie sind kompakt und handlich und dadurch auch ideal für unterwegs geeignet. Die starke Vergrößerung ist hier ein klarer Pluspunkt, allerdings müssen sie nah an den Text gehalten werden, sodass stets nur ein kleiner Ausschnitt erkennbar ist. Handlupen sind vor allem aufgrund ihrer Flexibilität sehr beliebt.

Auch Lesegläser fallen unter den Begriff der Handlupe. Sie sind jedoch häufig etwas breiter und bieten dadurch ein angenehmeres Sichtfeld beim Lesen. Zudem können Lesegläser zusätzlich mit einem Leselicht ausgestattet sein, damit auch das Lesen in der Dämmerung kein Problem darstellt.

Handlupen und Lesegläser bieten eine 1- bis 2-fache Vergrößerung.

Standlupen

Bei der Standlupe handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Handlupe. Sie werden direkt auf der Zeitung oder dem Buch abgestellt und bieten den Vorteil, dass sie nicht permanent in der Hand gehalten werden müssen. Zusätzlich sind für die Standlupe Stative und Aufsätze erhältlich, mit denen auch ein größerer Abschnitt auf einen Blick erkennbar ist. Standlupen bieten im Alltag viele Vorteile, sind allerdings aufgrund ihres Gewichts und ihrer größeren Bauweise nicht für unterwegs geeignet.

Auch Standlupen bieten in der Regel nur eine 1- bis 2-fache Vergrößerung.

Lupenbrillen

Lupenbrillen, die auch als Vergrößerungsbrillen bezeichnet werden, erinnern an einfache Lesebrillen, die jedoch durch eine integrierte Lupe zusätzlich verstärkt werden. Sie können individuell beim Optiker angefertigt werden und sind entweder mit einer Lupenfunktion auf beiden Seiten (binokulare Lupenbrillen) oder auf einer Seite (monokulare Lupenbrillen) erhältlich. Allerdings setzen auch Lupenbrillen einen geringen Abstand zwischen Buch und Auge voraus, um das Schriftbild klar erkennen zu können. Das Sehfeld ist allerdings etwas größer als bei einer herkömmlichen Handlupe.

Lupenbrillen sind in verschiedenen Stärken erhältlich und bieten eine 2-fache bis 12-fache Vergrößerung.

Fernrohrbrillen

Fernrohrbrillen sind eine Kombination aus herkömmlicher Brille und einem kompakten Fernrohr. Die Brille kann eigenständig genutzt werden, sodass diese Variante auch für Menschen geeignet ist, die gleichzeitig ihre Sehschwäche korrigieren möchten. Bei Bedarf kann das kompakte Fernrohr auf die Gläser der Brille gesetzt werden, um so eine deutliche Vergrößerung in der Ferne zu gewährleisten. Fernrohrbrillen bieten allerdings nur ein sehr kleines Sehfeld. Zudem lassen sich Entfernungen durch die Fernrohrbrille nur noch schwer abschätzen, sodass sie nicht beim Gehen verwendet werden sollten. Sie sind allerdings gut geeignet, wenn der Fokus in der Ferne in gleichbleibender Entfernung verbleibt – beispielsweise im Kino, Theater oder auf einer Sportveranstaltung.

Neben Fernrohrbrillen, die aus Brillengestell und aufsetzbarem Fernrohr bestehen, sind auch kleine Handfernrohre im Handel erhältlich, die bei Bedarf mitgeführt und genutzt werden können. Diese Version ist deutlich kompakter und unauffälliger als eine Fernrohrbrille, allerdings müssen sie bei der Nutzung permanent in der Hand gehalten werden.

Fernrohrbrillen und Fernrohre sind sehr leistungsstark und machen eine 2-fache bis 12-fache Vergrößerung möglich.

Elektronische Lupen / Bildschirmlesegeräte

Auch elektronische Lupen werden manuell über den Text geführt. Sie verfügen jedoch nicht über eine integrierte Lupe, sondern nehmen das Bild oder den Text über eine integrierte Kamera auf, die den Inhalt im Anschluss auf einem Bildschirm vergrößert darstellt. Dadurch sind elektronische Lupen besonders wirkungsvoll und können die dargestellten Inhalte um das bis zu 20-fache vergrößern. Durch zusätzliche Stative kann die Handhabung erleichtert werden.

Bei besonders stark ausgeprägten Sehbeeinträchtigungen können Bildschirmlesegeräte auch mit externem Bildschirm, ähnlich einem Fernseher, erworben werden. Mit diesen elektronischen Lupen ist eine bis zu 60-fache Vergrößerung möglich. Durch verschiedene Verbindungsoptionen können elektronische Leselupen auch häufig mit vorhandenen Geräten wie dem Fernseher oder einem Computer verbunden werden, um die Inhalte darauf vergrößert darzustellen.

Bildschirm-Lesegeräte und elektronische Lupen gelten als leistungsstärkste Variante unter den Lupen und können die darzustellenden Inhalte 5-fach bis 60-fach vergrößern.

Tipp: Für die Arbeit am Computer bieten die meisten Betriebssysteme bereits eine integrierte Lupenfunktion. Dabei können einzelne Abschnitte des Bildschirms digital vergrößert werden.

Was sollte ich beim Kauf einer vergrößernden Sehhilfe beachten?

Vergrößernde Sehhilfen sollten individuell an deine Augen angepasst werden, damit du das optimale Ergebnis erzielst. Auch der Anwendungszweck, für den sie gedacht sind, spielt dabei eine tragende Rolle. Dabei fließen sowohl die benötigte Vergrößerung als auch ein möglichst großes Sehfeld in die Entscheidung ein.

1. Vergrößerungsfaktor

Der Vergrößerungsfaktor ist wohl das wichtigste Kriterium beim Kauf einer vergrößernden Sehhilfe. Während er bei Handlupen, Standlupen und Lupenbrillen relativ gering ist, bieten elektronische Lupen und Bildschirmlesegeräte eine besonders hohe Vergrößerung. Du kannst beim Optiker oder Augenarzt feststellen lassen, welche Vergrößerung bei deiner Sehschwäche die besten Ergebnisse bietet.

2. Bedienbarkeit

Die Bedienbarkeit der vergrößernden Sehhilfen sollte zu jeder Zeit gegeben sein. So kommt es auch auf die Details an: Möchtest du vor allem in den Abendstunden in Ruhe ein Buch lesen, sollte die Lupe zusätzlich mit einem angenehmen Licht ausgestattet zu sein, um optimale Bedingungen zu erschaffen. Auch flexible Einstellmöglichkeiten bei der Vergrößerung sind mitunter sinnvoll, um die Schrift in unterschiedlicher Größe optimal darzustellen. Informiere dich vor dem Kauf, welche Aspekte der Bedienbarkeit dir besonders wichtig sind. In einer Fielmann-Niederlassung in deiner Nähe beraten wir dich gerne zu den unterschiedlichen Möglichkeiten.

3. Komfort

Der Komfort fließt in die Entscheidung für oder gegen eine vergrößernde Sehhilfe zusätzlich mit ein. So müssen Handlupen kontinuierlich in der Hand gehalten werden, was insbesondere bei nachlassender Kraft und beim längeren Lesen mit Anstrengung verbunden ist. Hier ist möglicherweise eine komfortable Standlupe eine bessere Wahl. Deine ganz persönlichen Ansprüche an den Komfort fließen also in die Entscheidung mit ein.

4. Mobilität

Auch die Mobilität ist ein wichtiger Faktor bei der täglichen Nutzung einer vergrößernden Sehhilfe. Handlupen und Leselupen sind besonders kompakt und können auch unterwegs genutzt werden, beispielsweise um Preisschilder im Supermarkt besser lesen zu können. Standlupen und Bildschirmlesegeräte dagegen sind eher für die heimische Anwendung geeignet, da sie aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nur schwer mitgeführt werden können. Fernrohrbrillen und einzelne Fernrohre können sowohl Zuhause, beispielsweise zum Fernsehschauen, oder unterwegs für den Blick in die Ferne genutzt werden.

Tipps zur Nutzung der vergrößernden Sehhilfe im Alltag

Vergrößernde Sehhilfen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die alle auf ihre eigene Art in den Alltag integriert werden müssen. Im ersten Schritt solltest du den richtigen Umgang mit der vergrößernden Sehhilfe erlernen – dabei unterstützt dich dein Optiker vor Ort mit einer ausführlichen Beratung. Zusätzlich kannst du die Anwendung mit einigen Hilfsmitteln noch komfortabler und einfacher gestalten.

Beleuchtung

Für das bestmögliche Sehen spielt auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle. In der Regel bietet helles und kaltes Licht optimale Voraussetzungen, um Buchstaben besser erkennen zu können. Leiden die Augen zusätzlich unter einer Lichtempfindlichkeit, sind möglicherweise vergrößernde Sehhilfen mit Filter eine gute Wahl. Das trifft insbesondere auf Rentner zu, die im grellen Licht nicht mehr gut sehen. Hier sind vergrößernde Sehhilfen für Senioren mit integriertem Blendschutz eine gute Wahl.

Stative und Clips

Auch wenn das Sehen mit der Handlupe besser gelingt als ohne, ist es doch wenig komfortabel, sie die ganze Zeit in der Hand halten zu müssen – vor allem bei längeren Texten und Büchern. Stative und Clips erleichtern den Umgang mit vergrößernden Sehhilfen, indem sie als Halterung dienen und damit den Komfort erhöhen. So bleiben die Hände frei und können anderweitig genutzt werden.

Pflege und Reinigung bei vergrößernden Sehhilfen

Vergrößernde Sehhilfen werden im Alltag vielfältig eingesetzt und sind daher besonders von Verschmutzungen und Kratzern betroffen. Um die Funktionalität zu bewahren und auch weiterhin eine klare Sicht zu genießen, ist die regelmäßige Pflege und Reinigung der vergrößernden Sehhilfen besonders wichtig.

Für die grobe Reinigung kannst du ein Mikrofasertuch, wie es auch für Brillen geeignet ist, verwenden. Um Objektive, Okulare, Linsen und Displays von Staub und Schmutz zu befreien, eignet sich ein spezieller Reinigungspinsel mit weichen Borsten.

Nach der groben Reinigung sollte ein spezielles Reinigungsmittel auf ein Mikrofasertuch gesprüht werden. Damit wird die vergrößernde Sehhilfe im Anschluss sanft abgerieben. Es ist wichtig, dass es sich um ein weiches Tuch handelt, damit Kratzer vermieden werden. Insbesondere Lupenlinsen und andere Sehhilfen, die mit einer Schutzschicht oder Beschichtung versehen sind, sollten nur äußerst vorsichtig gereinigt werden. Trage das Reinigungsmittel daher niemals direkt auf die Sehhilfe auf.

Tipp: Reinige mit dem speziellen Reinigungsspray auch die Stellen, die im direkten Kontakt zur Haut stehen – sie sind meist besonders anfällig für Viren und Bakterien.

Finanzielle Unterstützung und Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für vergrößernde Sehhilfen, wenn die Sehkraft der Augen so stark beeinträchtigt ist, dass eine Teilnahme am Alltag ohne solche Unterstützung nicht mehr möglich wäre. Dazu musst du eine Bescheinigung vom Augenarzt vorlegen, die dir den Bedarf bestätigt. Die Formalitäten für die Kostenerstattung durch die Krankenkasse werden beim Vorliegen einer solchen Bescheinigung in einer Fielmann-Niederlassung in deiner Nähe für dich übernommen.

Die Sehhilfe muss für die Kostenübernahme jedoch angemessen sein: Bei einer normalen Kurzsichtigkeit werden nicht automatisch die Kosten für ein professionelles Bildschirmlesegerät übernommen. Je nach gewünschtem Modell kann es auch vorkommen, dass die Krankenkasse lediglich einen Zuschuss zahlt, während die Mehrkosten von dir selbst getragen werden müssen.

Fazit und weitere Hilfestellen

Viele Augenerkrankungen und Alterserscheinungen können eine vergrößernde Sehhilfe nötig machen. Es gibt zahlreiche verschiedene Arten und Modelle, die im Alltag unterstützen – welches Modell zu dir passt, hängt von vielen Faktoren ab. Daher solltest du die vergrößernde Sehhilfe individuell auf deine Anforderungen anpassen lassen. Nutze dafür die ausführliche Beratung in einer Fielmann-Niederlassung in deiner Nähe. Hier kannst du auch deine Augenwerte bestimmten lassen, damit du deinen genauen Bedarf kennst. Liegt ein solcher vor, werden die Kosten für die vergrößernde Sehhilfe unter Umständen von deiner Krankenkasse übernommen.

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